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Design Thinking

Design Thinking bietet eine strukturierte, kreative Herangehensweise an die Herausforderungen unserer komplexen und schnelllebigen Welt.

Warum Design Thinking?

Design Thinking stellt für größere Projekte, gerade im UI/UX Design, einen wertvollen Ansatz dar, da es weit mehr ist als eine Kreativitätsmethode: Es vereint Empathie, analytisches Denken und kollaborative Ansätze. Wer empathisch auf Kunden eingeht, Ideen entwickelt und Prototypen testet, kann flexibel auf Veränderungen reagieren und innovative Lösungen finden. Dabei geht es um eine menschenzentrierte, iterative Methode, die speziell bei komplexen Fragestellungen eine entscheidende Rolle spielt.

Die Phasen des Design Thinking

  1. Empathiephase: Im Zentrum des Prozesses steht das Verständnis der Menschen, für die entworfen wird. Dabei gilt es, die Menschen im Kontext der Designherausforderung zu verstehen. Es wird versucht herauszufinden, wie sie Dinge tun und warum, welche physischen und emotionalen Bedürfnisse sie haben, wie sie über die Welt denken und was für sie von Bedeutung ist. Diese Erkenntnisse schaffen die Basis für Lösungen, die wirklich nützlich sind.

  2. Definitionsphase: Die in der Empathiephase gewonnenen Einsichten werden zu einer klaren Problemstellung verdichtet, die als Point-of-View oder Standpunkt dient. Hier werden Informationen so verarbeitet, dass sie zu aussagekräftigen Erkenntnissen führen, die den weiteren Designprozess leiten.

  3. Ideenfindungsphase: Mithilfe von Methoden wie Brainstorming und Synektik entsteht eine Vielzahl an Ideen, die später zu Lösungskonzepten ausgearbeitet werden. Ziel ist es, eine breite Auswahl zu schaffen, die flexibel getestet und weiterentwickelt werden kann.

  4. Prototypenphase: In dieser Phase werden schnelle und kostengünstige Prototypen erstellt, um Hypothesen zu überprüfen. Durch Interaktionen mit Benutzern werden wertvolle Rückmeldungen eingeholt, die zur Verfeinerung der Ideen führen. Diese Prototypen sind greifbare, erlebbare Artefakte und ermöglichen eine praxisnahe Überprüfung von Ideen.

  5. Testphase: Feedback wird aus realen oder simulierten Kontexten gewonnen, um die Prototypen zu optimieren und das Nutzerverständnis zu vertiefen. Durch diesen Austausch erfährt das Team, ob die Lösung den Bedürfnissen der Nutzer entspricht und wo Anpassungen erforderlich sind.

Iteration und Anpassung

Design Thinking ist ein iterativer Prozess, bei dem verschiedene Phasen wiederholt durchlaufen werden, bis die Lösung ausgefeilt ist. Dieser dynamische Ansatz erlaubt es, sich von groben Konzepten zu spezifischen Details zu bewegen. Der Prozess kann an verschiedene Herausforderungen angepasst und in unterschiedlicher Reihenfolge angewandt werden, um die beste Lösung zu finden.

Das hier ist zwar das Ende der Seite, aber es könnte auch der Anfang von etwas Neuem und Großartigem sein!